Wandelanleihe, Wandelschuldverschreibung
Eine von einer Aktiengesellschaft emittierte Anleihe (Schuldverschreibung), die dem Inhaber das Recht verbrieft, sie zu einem bestimmten Zeitpunkt in einem festgelegten Verhältnis in Aktien der betreffenden AG umzutauschen, d.h. zu wandeln (vgl. § 221 AktG). Damit bietet die Wandelanleihe einerseits den Vorteil der festen Verzinsung und andererseits die Möglichkeit, Aktionär der AG zu werden. Es besteht nur das Recht, nicht aber die Pflicht, die Anleihe in Aktien zu wandeln.