Freibeuter der Kapitalmärkte. Unter Raider versteht man besonders aggressive Beteiligungsgesellschaften, die sich bei unterbewerteten Unternehmen die Mehrheit der Stimmrechte, meist durch eine feindliche Übernahme sichern, um dann das Unternehmen auszuschlachten. Barmittel werden abgezogen und attraktive Vermögenswerte verkauft. Arbeitnehmer werden in Massen entlassen.

Bezeichnung für schnelle und starke Aufwärtsbewegungen an der Börse.

Theorie, dass es für Aktienkurse kein vorhersehbares Verhaltensmuster gibt.

Eingruppierung von Unternehmen, Emittenten und Länder entsprechend ihrer wirtschaftlichen Verhältnisse und Bonität.

Agenturen, die die Kreditfähigkeit von Staaten und Unternehmen beurteilen. Die Bewertungen werden weltweit beachtet und haben erhebliche Auswirkungen auf den Kursverlauf von Aktien, Unternehmens- und Staatsanleihen. Die namhaftesten Rating Agenturen sind Moodys und S & P, jeweils in New York. Daneben gibt es noch Duff & Phelps in Chicago, Fitch-IBCA in New York und London, Mikuni in Tokio und speziell für Banken Thomson BankWatch in New York.

Zins, der dem Anleger real einen Vermögenszuwachs vermittelt, nämlich Nominalzins abzüglich der Inflationsrate.

Erfassung und Verarbeitung von Informationen über die Geld- und Leistungsgrößen in einem Unternehmen. Das Rechnungswesen beinhaltet die Rechenschaftslegung und die Information über die Vermögens- und Erfolgslage des Unternehmens und dient der Kontrolle durch die Unternehmensführung.

Rechtsfähigkeit bedeutet, selbständiger Träger von Rechten und Pflichten zu sein. Rechtsfähig sind alle natürlichen und juristischen Personen – hierzu Kapitalgesellschaften. Personengesellschaften haben dagegen keine eigene Rechtsfähigkeit, wobei das Handelsge­setzbuch den Personenhandelsge­sellschaften eine beschränkte Rechtsfähigkeit einräumt.

Rechtsform

Welche Rechtsform ist die richtige für Ihr geplantes Unternehmen?

Jeder Unternehmensgründer muss eine Rechtsform für das Unternehmen festlegen, da durch diese die gesetzlichen Rahmenbedingungen bestimmt werden. Dazu gehören vor allem die Verteilung des Risikos innerhalb des Unternehmens sowie die Klärung der Eigentumsverhältnisse.

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Kapitalgesellschaften, dazu gehören die GmbH, die UG, die AG und die Ltd., und Personengesellschaften, dazu gehören die GbR, die OHG und die KG.

Das Statistische Bundesamt stellte fest, dass Gründer in Deutschland nach wie vor die GmbH als Rechtsform favorisieren. Aber auch die anderen Rechtsformen haben ihre Vorzüge.

Die folgende Übersicht stellt die Vor- und Nachteile der gängigsten Rechtsformen vor, dabei ist zu beachten, dass auch Mischformen möglich sind.

(Beim Kauf.) Der Verkäufer ist grundsätzlich verpflichtet, dem Käufer den Kaufgegenstand frei von Rechten Dritter zu verschaffen, die von Dritten gegen den Käufer geltend gemacht werden können. Liegt ein Rechtsmangel vor, so bestimmen sich die Rechte des Käufers nach den Vorschriften über den gegenseitigen Vertrag (Erfüllungsanspruch, Schadenersatz oder Rücktritt wegen Schuldnerverzugs), ohne dass es auf ein Verschulden des Verkäufers ankommt.