Sämtliche Gesellschaftsanteile einer Gesellschaft (GmbH-Mantel, AG-Mantel). Firmenmäntel werden insbesondere dann erworben, wenn eine nicht mehr tätige Gesellschaft veräußert werden soll, um Gründungskosten oder Gründungszeit zu sparen.
flexible Wechselkurse. Die Wechselkurse floaten frei nach Angebot und Nachfrage. Gegensatz zum System fester Wechselkurse.
Totaler Fehlschlag einer Beteiligung oder eines Projekts; Gegensatz: High-Flyer.
Förderprogramme sind Teil staatlicher finanzieller Förderung für KMUs. Sie bieten finanzielle Unterstützung unter gewissen zu erfüllenden Bedingungen, welche es für KMUs in Form von Richtlinien und Kriterien zu berücksichtigen gilt, um Zugang zu einem von aktuell 1.500 bis 2.000 Förderprogrammen in Deutschland zu erhalten.
Mit Hilfe der so erwerbbaren Gelder können dann geförderte Projekte durchgeführt werden. Förderprogramme können sowohl regional oder sektoral als auch bestimmte Institutionen, Unternehmen oder Personengruppen betreffend spezifiziert sein. Zu förderungsfähigen Zuwendungen gehören Investitionen in sowohl Sachanlagen z.B. Geschäftsausstattung oder technische Anlagen als auch in immaterielle Anlagewerte wie z.B. Patentrechte oder Lizenzen, welche die wirtschaftliche Entwicklung des Unternehmens antreiben sollen.
Mit der Abwicklung der Förderprogramme sind Sonderkreditinstitute und Landes-Förderbanken beauftragt. Jedoch werden Förderprogramme auf den Einzelfall angewendet, um individuelle Förderungsmöglichkeiten im Falle einer Antragstellung bei einer frei wählbaren Hausbank prüfen zu können
Zu den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen zählen alle die Vermögenswerte die durch den Verkauf von Produkten und Dienstleistungen entstanden und noch nicht vom Käufer beglichen worden sind.
Die Kategorie Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände umfasst die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, gegen verbundene Unternehmen, gegen Unternehmen mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht und die sonstigen Vermögensgegenstände.
variable Notierung. Notierung, die während der gesamten Dauer der Börsenversammlung feststellt wird. Der variable Handel setzt einen Mindesthandel pro Auftrag voraus. Aufträge, die diese Anzahl nicht erreichen, werden zum Einheitskurs abgerechnet. Die erste variable Notierung wir als Eröffnungskurs bezeichnet, die letzte als Schlusskurs.
Frankfurter Wertpapierbörse (FBW)
Entstand im 16. Jh. Aus der Frankfurter Messe. Die FBW war lange Zeit die führende deutsche Wertpapierbörse, bis nach dem Krieg 1870 (71 Berlin das Übergewicht bekam. Nach dem 2. Weltkrieg löste die FBW die Berliner Börse ab. Die FBW dient dem Abschluss von Handelsgeschäften in Wertpapieren, Zahlungsmitteln aller Art, Rechnungseinheiten und Edelmetallen. Träger der Börse ist die Deutsche Börse AG, Frankfurt am Main. Die Aufsicht über die FBW übt die zuständige oberste Landesbehörde des Landes Hessen aus (Börsenaufsichtsbehörde).
Streubesitz der Aktien, also der Anteil der Aktien einer Aktiengesellschaft, der nicht in festem Besitz ist.
Betrag, der nicht besteuert wird.