Netzwerke von elektronisch verbundenen Freelancern. Ausdruck für eine neue Wirtschafts- und Arbeitsweise.
Beteiligung an einem Unternehmen während der Frühphasenentwicklung, also von der Finanzierung der Unternehmenskonzeption bis zum Start der Produktion und Vermarktung.
Earnings before Interest und Taxes: Operatives Ergebnis, nämlich Ergebnis vor Ertragsteuern und vor dem Finanz- und außerordentlichen Ergebnis. Die Formel für die Berechnung lautet: Jahresüberschuss – außerordentlicher Ertrag + außerordentlicher Aufwand + Steuer-aufwand – Steuererträge – Finanzertrag + Finanzaufwand.
Rentabilitätskennziffer; Operatives Ergebnis in Prozent des Außenumsatzes (Gesamtumsatz abzüglich des Innenumsatzes)
Earnings before Interest, Taxes, Depreciation and Amortization; Operatives Ergebnis zuzüglich Abschreibung auf immaterielle Vermögensgegenstände (außer Geschäfts- und Firmenwerte) und Sachanlagen.
Ec-Geldautomat
Mit dem blau-roten ec-Symbol gekennzeichnete Geldautomaten, an denen auch bei fremden Geldinstituten im Inland ebenso wie in Europa und einigen außereuropäischen Mittelmeeranrainerstaaten mit der ec-Karte oder einer Bankkundenkarte in Verbindung mit der persönlichen Geheimzahl Bargeld in der jeweiligen Landeswährung abgehoben werden kann.
Sammelbegriff für Wertpapiere aller Art.
Vergleichsmaßstab für Kredite gleicher Höhe und gleicher Laufzeit. Er muss alle Kosten enthalten, mit Ausnahme einer Restschuldversicherung.
Unter Eigenkapital versteht man die Mittel, die einem Unternehmen zur Verfügung stehen, wenn alle Schulden, Verbindlichkeiten und auch das Fremdkapital abgezogen wurden. Das Eigenkapital umfasst also zum Einen das Kapital, das der oder die Gründer zur eigenen Finanzierung in das Unternehmen eingebracht haben, also die eigenen Einlagen und zum Anderen den erwirtschafteten Gewinn, der im Unternehmen belassen wurde. Mit der Einbringung von Eigenkapital ist diese Person an dem Unternehmensgewinn, aber auch Verlust beteiligt sowie verpflichtet, an den Unternehmensentscheidungen teilzunehmen. Eigenkapital kann eingebracht werden als
- Barguthaben
- Sparguthaben
- Sacheinlagen
- Eigenleistungen
Eigenkapital fließt im Falle einer Insolvenz als Leistung in die Insolvenzmasse. Gemäß § 266 Abs. 3 HGB ist das Eigenkapital auf der Passivseite auszuweisen und gliedert sich in
I. Gezeichnetes Kapital
II. Kapitalrücklage
III. Gewinnrücklagen
IV. Gewinnvortrag/Verlustvortrag
V. Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag
Eigenkapital ( BIZ )
– Das Bankaufsichtsrechtliche Eigenkapital nach der Baseler Eigenkapitalübereinkunft von 1988 für international tätige Kreditinstitute setzt sich zusammen aus Kernkapital (vor allem Grundkapital und Rücklagen) sowie Ergänzungskapital (insbesondere Genussrechtskapital, nachrangige Verbindlichkeiten, stille Reserven und Neubewertungsreserven in notierten Wertpapieren, wie Schuldverschreibungen, Aktien, Beteiligungen.