Zahlungskarte, bei der dem Kunden jeder Kauf sofort in Rechnung gestellt wird (ehemalige EC-Karte, heute Girocard).
Deliktische Haftung
Deliktische Haftung ist gleichbedeutend mit „Haftung wegen unerlaubter Handlung“. Damit sind nicht Verstöße gegen vertragliche Pflichten gemeint, sondern Verstöße gegen Gesetze. Im Wesentlichen geht es dabei um Verstöße gegen die §§ 823 ff BGB. Für Geschäftsführer von GmbHs ist § 823 Abs. 2 BGB (Verletzung von Schutzgesetzen) in Verbindung mit § 266a Strafgesetzbuch (StGB) besonders relevant. Dieser Fall der deliktischen Haftung des Geschäftsführers kommt infrage, wenn er die Abführung der Arbeitnehmerbeiträge zur Sozialversicherung unterlässt. Weitere typische Fälle einer möglichen deliktischen Haftung: Sachbeschädigung, Körperverletzung, Produkthaftung.
Schadenersatzansprüche wegen deliktischer Handlungen können zusätzlich neben Ansprüchen auf Schadenersatz wegen der Verletzung vertraglicher Pflichten stehen. Geschäftsführer und GmbH haften ggf. als Gesamtschuldner (§ 840 BGB).
Für Schadenersatzansprüche aus deliktischer Haftung haftet der Geschäftsführer persönlich mit seinem Privatvermögen.
Norm:
§§ 823 ff BGB
Verwahrung und Verwaltung von Wertpapieren bei einer Bank.
Abgeleitete Instrumente, also Instrumente, deren Preis oder Wert vom Preis oder Wert eines Basisinstruments abhängig ist. Sie werden zur Absicherung, zur Arbitrage, aber auch für Spekulationszwecke eingesetzt. Sie kommen insbesondere in Form von Forwards bzw. Futures und Optionen vor.
Zentralbank der Bundesrepublik mit Sitz in Frankfurt am Main. Sie regelt den Geldumlauf (Recht der Notenausgabe) und die Kreditversorgung der Wirtschaft mit dem Ziel, die Geldwertstabilität zu sichern. Sie ist unabhängig von Weisungen der Bundesregierung, jedoch verpflichtet, deren Wirtschaftspolitik zu unterstützen. Sie entstand am 01.08.1957 durch Fusion der Landeszentralbanken mit der Bank deutscher Länder (Gesetz von 26.7.1957). Das Grundkapital hält der Bund. Er allein hat Anspruch auf den Gewinn. Organe sind der Zentralbankrat, das Direktorium und die Vorstände der Landeszentralbanken. Die Bundesbank sorgt für die bankmäßige Abwicklung des Zahlungsverkehrs im Inland und mit dem Ausland. Ihre Ziele und ihre Politik steuert sie im wesentlichen mit dem Diskontsatz und dem Lombardsatz und den Mindestreservensätzen. Betreibt eine Offenmarktpolitik. Seit 1988 verwendet die Bundesbank die Geldmenge M3 als ihre zentrale Orientierungsgröße. Der Präsident der Bundesbank wird vom Bundespräsidenten auf Vorschlag der Bundesregierung ernannt.
Ausländische Währungen als Guthaben. Ausländisches Geld sind die Sorten.