Bonität

Die Bonität

– ist der Ruf und/oder das Ansehen von Personen, Unternehmen und Staaten im Geschäftsverkehr. Die Bonität spiegelt die prognostizierte Eigenschaft eines Schuldners (Kreditnehmers, Kunden), zukünftige Zahlungsverpflichtungen vollständig und fristgerecht erfüllen zu können und zu wollen (Kreditwürdigkeit).

Die Prüfung der Bonität (Bonitätsprüfung) erfolgt in der Regel vor Aufnahme einer Geschäftsbeziehung (Vertragsabschluss) durch den Kreditgeber um sich vor Zahlungsausfällen zu schützen. Zahlungsausfälle könnten dadurch entstehen, dass der Vertragspartner (Kreditnehmer) zu spät, nur teilweise oder überhaupt nicht, den eingegangenen Verpflichtungen nachkommt.

Unterschieden wir zwischen der persönlichen Bonität und der materiellen (wirtschaftlichen) Bonität.

Die persönliche Bonität – bewertet die Zuverlässigkeit und Zahlungswilligkeit eines Vertragspartners (Schuldners).

Die materielle Bonität – beschreibt die Einschätzung, inwieweit ein Vertragspartner (Schuldner) für wirtschaftlich fähig gehalten wird, die finanziell eingegangenen  Verpflichtungen zu erfüllen (z.B. Rückzahlung eines Kredites, Bezahlen von Rechnungen).

Je besser die Bonität, desto wahrscheinlicher wird die ordnungsgemäße Vertragserfüllung eingeschätzt.

Bonitätsprobleme – von Privatpersonen – spiegeln sich in der Regel in der Schufaauskunft wider. Hilfe finden Kunden bei  https://www.SchufaHelp.com